
Am vergangenen Wochenende stellte das Wetter die Teilnehmer unseres Jugendzeltlagers vor eine große Herausforderung. Der Wind war so stark, dass die Zelte heftig flatterten, und der Regen prasselte unaufhörlich vom Himmel. Trotz dieser widrigen Bedingungen ließ sich die Gruppe nicht unterkriegen. Sie zog tapfer durch, wie echte Wasserwölfe, die sich vom Wetter nicht aufhalten lassen.
Der Sonntag war der absolute Höhepunkt der Wetterkapriolen. Dauerregen und starker Wind machten das Zeltlager zu einer echten Herausforderung. Die Zelte wurden ordentlich durchgeschüttelt, und es schien, als würde der Regen gleich durch die Stoffe spritzen. Doch die Teilnehmer ließen sich nicht entmutigen. Statt das Lager abzubrechen, entschieden sie sich, weiterzumachen, als gäbe es keinen Regen. So wurde weitergezeltet und natürlich weitergeangelt, auch wenn die Bedingungen alles andere als ideal waren.
Am Montagmorgen war das Wetter endlich gut genug, dass endlich vom Boot aus den Raubfischen nachgestellt werden konnte. Patrick und André haben schnell die Boote vom Vereinsheim zum Zeltlager geholt und kaum angekommen, wurden die Boote förmlich überrannt. Eine wilde Horde Wasserwölfe voller Energie, Köder und Angelruten stürmte herbei, bereit für den großen Fang. Und tatsächlich: Es wurden richtig schöne Fische gefangen, darunter auch einige dicke Hechte, die sich überreden ließen, mit aufs Boot zu kommen. Das Angeln war spannend und machte allen großen Spaß.
Vom Land aus war die Beißverhalten eher verhalten. Die Fische suchten Anschluss, aber an diesem Tag wollten sie einfach nicht beißen. Das gehörte aber dazu, denn manchmal sind die Fische eben zickig und wollen nicht so, wie man es gerne hätte. Das machte das Angeln nur noch spannender und zeigte, dass Geduld und Durchhaltevermögen gefragt sind.
Natürlich durfte auch das Rahmenprogramm nicht fehlen. Es wurde gegrillt wie die Weltmeister, gemeinsam gefrühstückt wie eine große Familie, und zwischendurch gab es jede Menge Lacher, Quatsch und verrückte Geschichten. Trotz des Regens und des Windes war die Stimmung einfach großartig.
Am Ende lässt sich sagen: Obwohl das Wetter mies war, blieb die Stimmung top. Die Fische waren zickig, doch das Team der Wasserwölfe zeigte sich zäher. Das Zeltlager wurde gerockt wie nie zuvor! Die Teilnehmer freuen sich schon jetzt auf das nächste Jahr, in der Hoffnung auf mehr Sonnenschein, mehr Fische und noch mehr verrückte Erinnerungen. Denn eines ist sicher: Das nächste Zeltlager wird wieder unvergesslich!
Der Vorstand bedankt sich für die tolle Arbeit der Jugendleitung um Patrick, Sylwia, Lars, Maurice, Robert und Tim und unseren Gewässerwart Frank Thurn.
Ein besonderer Dank geht an André, Jugendwart des ASV Wetter, der uns, obwohl er keine Kids aus seiner Jugendgruppe dabei hatte, das gesamte Zeltlager, von den Einkäufen am Donnerstag, bis zum Abbau am Sonntag tatkräftig unterstützt hat.